Die folgenden Tipps unterstützen dich dabei, die Bindung in deinem Mensch-Hund-Team zu stärken und dadurch mehr Harmonie in euren Alltag zu bringen.
Hunde schlafen durchschnittlich etwa 12 Stunden am Tag – also deutlich mehr als wir Menschen! Hinzu kommen zusätzliche Ruhephasen von mehreren Stunden. Ruhe stellt für Hunde somit einen äußerst wichtigen Bestandteil in der alltäglichen Routine dar. Dieser ist notwendig, um bereits Gelerntes zu verinnerlichen und die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. Da Hunde in der heutigen Gesellschaft jedoch zum Teil einen volleren Terminplan haben, als so manches Schulkind, kann es für sie schwierig werden, ausreichend Entspannung zu finden.
Bekommen Hunde nicht die notwendige Ruhe, kann dies zu Stress und Unruhe führen und es dem Hund mitunter noch schwieriger machen, im Alltag herunterzufahren. Dieser Stress kann bei gemeinsamen Aktivitäten im Hundesport wie zum Beispiel beim Agility, im Alltag auf dem Spaziergang oder während des Rückruftrainings dann zu einer verminderten Konzentrationsfähigkeit führen. Denn Stress blockiert Lernen im Gehirn. Dies wirkt sich negativ auf die Erfolgserlebnisse aus und es entstehen bei Hund und Mensch Frustration, was sich wiederum negativ auf die Mensch-Hund-Bindung auswirkt.
Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, seine Fellnase aufmerksam zu beobachten und individuell herauszufinden, wie viel Auslastung ihr gut tut und ihr die nötigen Ruhephasen einzurichten.
Gemeinsame Erfolgserlebnisse im Training und Alltag
Umso wichtiger ist es, ein Umfeld zu schaffen, welches entspannte Aktivitäten ermöglicht. Gemeinsame Erfolgserlebnisse sind unheimlich wertvoll für das Mensch-Hund-Team. Das können zum Beispiel das Einüben eines Tricks, Erfolge im Leinenführigkeitstraining oder auch schwierige Situationen bei Hundebegegnungen sein, die man als Team bewältigt.
Dein Hund macht die Erfahrung, dass es sich lohnt, mit dir als seinem Halter zusammenzuarbeiten. Er lernt, dass er etwas davon hat, sich an dir zu orientieren, da er dadurch Aufmerksamkeit und vielleicht eine Belohnung in Form eines verbalen Lobes, eines Leckerlis oder eines gemeinsamen Spiels erhält. Macht ein Hund die Erfahrung, dass ein bestimmtes Verhalten in einer bestimmten Situation zum Erfolg führt, so wird er es in einer gleichen oder ähnlichen Situation mit einer hohen Wahrscheinlichkeit wieder zeigen. Von diesem Prinzip profitierst du auch als Halter im Training: die Bereitschaft deines Hundes zur Zusammenarbeit steigt also mit jeder positiv erlebten Erfahrung.
Zudem haben du und deine Fellnase auch noch Spaß an den gemeinsamen Erfolgen. Sie sind also ein wahrer Booster für eure Mensch-Hund-Bindung!
Umso wichtiger ist es, ein Umfeld zu schaffen, welches entspannte Aktivitäten ermöglicht. Gemeinsame Erfolgserlebnisse sind unheimlich wertvoll für das Mensch-Hund-Team. Das können zum Beispiel das Einüben eines Tricks, Erfolge im Leinenführigkeitstraining oder auch schwierige Situationen bei Hundebegegnungen sein, die man als Team bewältigt.
Dein Hund macht die Erfahrung, dass es sich lohnt, mit dir als seinem Halter zusammenzuarbeiten. Er lernt, dass er etwas davon hat, sich an dir zu orientieren, da er dadurch Aufmerksamkeit und vielleicht eine Belohnung in Form eines verbalen Lobes, eines Leckerlis oder eines gemeinsamen Spiels erhält. Macht ein Hund die Erfahrung, dass ein bestimmtes Verhalten in einer bestimmten Situation zum Erfolg führt, so wird er es in einer gleichen oder ähnlichen Situation mit einer hohen Wahrscheinlichkeit wieder zeigen. Von diesem Prinzip profitierst du auch als Halter im Training: die Bereitschaft deines Hundes zur Zusammenarbeit steigt also mit jeder positiv erlebten Erfahrung.
Zudem haben du und deine Fellnase auch noch Spaß an den gemeinsamen Erfolgen. Sie sind also ein wahrer Booster für eure Mensch-Hund-Bindung!
Vertrauen stärken
Gegenseitiges Vertrauen ist die Grundlage jeder guten Bindung zwischen Hund und Mensch. Hat dein vierbeiniger Begleiter das Gefühl, dir nicht vertrauen zu können, wird er Situationen, in denen er sich unwohl fühlt, versuchen selbst zu regeln. Löst du als Halter hingegen Konflikte für deinen Hund, kann er entspannen, und befindet sich nicht mehr in der Notlage, selbst zum Lösungsfinder zu werden. So kannst du deinem Hund beispielsweise auf Spaziergängen Schutz bieten, indem du dich bei unerwünschten Hundebegegnungen vor ihn stellst. Wenn du Zuhause Besuch erwartest, bitte ihn darum, deinen Hund in Ruhe im Körbchen liegen zu lassen, wenn er sich freiwillig dorthin zurückzieht und er es nicht so gerne hat, angefasst zu werden. Und fällt es deinem Hund schwer, über einem unebenen Untergrund oder eine Brücke zu laufen, kannst du daraus eine Vertrauensübung machen: ermutige ihn, das Stück gemeinsam mit dir an seiner Seite zu gehen, statt ihn den Konflikt alleine bewältigen zu lassen.
Gegenseitiges Vertrauen ist die Grundlage jeder guten Bindung zwischen Hund und Mensch. Hat dein vierbeiniger Begleiter das Gefühl, dir nicht vertrauen zu können, wird er Situationen, in denen er sich unwohl fühlt, versuchen selbst zu regeln. Löst du als Halter hingegen Konflikte für deinen Hund, kann er entspannen, und befindet sich nicht mehr in der Notlage, selbst zum Lösungsfinder zu werden. So kannst du deinem Hund beispielsweise auf Spaziergängen Schutz bieten, indem du dich bei unerwünschten Hundebegegnungen vor ihn stellst. Wenn du Zuhause Besuch erwartest, bitte ihn darum, deinen Hund in Ruhe im Körbchen liegen zu lassen, wenn er sich freiwillig dorthin zurückzieht und er es nicht so gerne hat, angefasst zu werden. Und fällt es deinem Hund schwer, über einem unebenen Untergrund oder eine Brücke zu laufen, kannst du daraus eine Vertrauensübung machen: ermutige ihn, das Stück gemeinsam mit dir an seiner Seite zu gehen, statt ihn den Konflikt alleine bewältigen zu lassen.
Abenteuerspaziergänge unternehmen
Hin und wieder ist es ratsam, mal einen Abenteuerspaziergang einzulegen. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass ihr einen besonders langen Spaziergang unternehmt oder an einen schönen Ort fahrt, den ihr noch nicht kennt. Gehe mit deinem Hund auf Entdeckungstour, erlebt gemeinsam neue Situationen, verstecke den Dummy im Wald und genieße bewusst die Momente, in denen ihr schweigend und gelassen nebeneinander herlauft und einfach nur die Natur genießt.
Bei abenteuerlichen Unternehmungen stehen wir durch das Erleben neuer und besonderer Situationen ständig mit unserem Hund in Verbindung. Führst du nach einem langen und abenteuerlichen Tag zudem noch eine gemeinsame Kuschelstunde oder Zeit für Fellpflege oder eine Massage ein, ist der Tag wie Wellness für eure Mensch-Hund-Bindung.
Hin und wieder ist es ratsam, mal einen Abenteuerspaziergang einzulegen. Das kann zum Beispiel bedeuten, dass ihr einen besonders langen Spaziergang unternehmt oder an einen schönen Ort fahrt, den ihr noch nicht kennt. Gehe mit deinem Hund auf Entdeckungstour, erlebt gemeinsam neue Situationen, verstecke den Dummy im Wald und genieße bewusst die Momente, in denen ihr schweigend und gelassen nebeneinander herlauft und einfach nur die Natur genießt.
Bei abenteuerlichen Unternehmungen stehen wir durch das Erleben neuer und besonderer Situationen ständig mit unserem Hund in Verbindung. Führst du nach einem langen und abenteuerlichen Tag zudem noch eine gemeinsame Kuschelstunde oder Zeit für Fellpflege oder eine Massage ein, ist der Tag wie Wellness für eure Mensch-Hund-Bindung.
Zeit für Zweisamkeit schaffen
Gerade in der Mehrhundehaltung ist es besonders wichtig, Zeit für Stunden zu zweit zu schaffen. Oftmals nimmt man aus Zeitgründen beide Hunde mit auf den Spaziergang. So haben sie die Möglichkeit, sich miteinander zu beschäftigen und herumzutoben. Auch wenn der gemeinschaftliche Spaziergang eine wunderbare Art der Auslastung darstellt, so ist es dir als Halter jedoch nicht möglich, deine volle Konzentration auf nur einen deiner Hunde zu richten. Besonders bei Übungseinheiten wird das zu einer Herausforderung.
Daher ist es besonders bindungsfördernd, regelmäßig Zeiten zu schaffen, in denen die Aufmerksamkeit nur einem Hund gewidmet wird. Denn auch der Hund ist bei einem Spaziergang oder einer Trainings-Session mit seiner Aufmerksamkeit mehr bei dir, wenn er nicht von anderen Hunden abgelenkt wird und sich ganz auf dich konzentrieren kann.
Erfolgserlebnisse werden so wahrscheinlicher und die gemeinsame Zeit wird intensiver erlebt.
Gerade in der Mehrhundehaltung ist es besonders wichtig, Zeit für Stunden zu zweit zu schaffen. Oftmals nimmt man aus Zeitgründen beide Hunde mit auf den Spaziergang. So haben sie die Möglichkeit, sich miteinander zu beschäftigen und herumzutoben. Auch wenn der gemeinschaftliche Spaziergang eine wunderbare Art der Auslastung darstellt, so ist es dir als Halter jedoch nicht möglich, deine volle Konzentration auf nur einen deiner Hunde zu richten. Besonders bei Übungseinheiten wird das zu einer Herausforderung.
Daher ist es besonders bindungsfördernd, regelmäßig Zeiten zu schaffen, in denen die Aufmerksamkeit nur einem Hund gewidmet wird. Denn auch der Hund ist bei einem Spaziergang oder einer Trainings-Session mit seiner Aufmerksamkeit mehr bei dir, wenn er nicht von anderen Hunden abgelenkt wird und sich ganz auf dich konzentrieren kann.
Erfolgserlebnisse werden so wahrscheinlicher und die gemeinsame Zeit wird intensiver erlebt.