1. Regeln vorgeben
„Wer etwas hinräumt, räumt es anschließend auch wieder auch auf!“ Klare Regeln strukturieren den Alltag des Kindes und geben ihm Orientierung. Daher müssen diese auch eindeutig und nachvollziehbar sein und natürlich für ALLE Familienmitglieder gelten.
2. Keine Beachtung für unerwünschtes Verhalten
Das Gemüse wird auf dem Teller hin- und hergeschoben und maximal ein Stück Paprika aufgepickt. Machen Sie nicht den Fehler und drängen Sie das Kind aufzuessen. Das lenkt nur unnötig Aufmerksamkeit auf das unerwünschte Verhalten. Essen Sie besser selber genüsslich den Teller leer - vielleicht lädt das Vorbild ja zum Nachahmen ein.
3. „Nein“ heißt „nein“
An der Supermarktkasse verweigern Sie Ihrem Kind das Eis? Der Tobsuchtsanfall folgt sicher. Dennoch ist Ihnen nicht damit geholfen, jetzt nachzugeben. Wenn Sie etwas ankündigen, muss das auch eintreten. Egal, ob Sie Ihrem Kind etwas verbieten oder eine Belohnung versprechen.
4. Qualität vor Quantität
Für Ihr Kind gibt es nichts schöneres, als abends an die Eltern gekuschelt Fernsehen zu schauen? Nehmen Sie sich daher bewusst Zeit für jedes Ihrer Kinder und schenken Sie ihm Ihre ungeteilte Aufmerksamkeit. Denn für den Nachwuchs ist es sehr wichtig zu wissen, dass Sie es unendlich lieben – trotz oder gerade wegen seiner Ecken und Kanten.
5. Vertrauen schenken
„Ich kann das schon“ ist ein Satz, den Eltern ihren Kindern viel zu selten glauben. Vertrauen Sie in die Fähigkeiten Ihres Schützlings. Sei es beim Klettern auf dem Spielplatz oder beim ersten Mal zum Bäcker gehen. Wer in der Erziehung Vertrauen erfährt, entwickelt eher Selbstvertrauen. Und selbst wenn etwas mal schiefgehen sollte: Beulen verheilen und sind eine lehrreiche Erfahrung.