Badewanne einbauen - so geht's

Mit etwas handwerklicher Übung können Sie eine Badewanne selbst einbauen. Lesen Sie hier, worauf Sie achten müssen und wie Sie am sinnvollsten vorgehen.


👉 Was Sie benötigen:

 


👉 Vorbereitung von Badewanne und Umgebung
Das Badezimmer soll möglichst unverbaut sein. Entfernen Sie alle Gegenstände, die Sie nicht unmittelbar brauchen, um die Badewanne einzubauen. Legen Sie einen Fäustel, einen Schraubendreher, einen Messstab, einen Meißel, eine Stein- und eine PVC-Säge sowie eine Wasserwaage bereit. 
Messen Sie exakt aus, wo der Abfluss entlang geht, wie die Wannenfüße stehen werden und wie viel seitlicher Abstand zum Mauerwerk nötig ist. Zeichnen Sie die Positionen an. Verlegen Sie zunächst den Wannenablauf. Richten Sie sich dabei akribisch nach der Markierung, nach der Sie die Badewanne später einbauen. 
Positionieren Sie die Wannenfüße. Montieren Sie die Ablaufgarnitur vor. Stellen Sie die Badewanne auf. Richten Sie mit der Wasserwaage alle Abstände aus, bevor Sie damit fortfahren, die Badewanne einzubauen.
 

👉 Gefäß und Zubehör fachgerecht einbauen
Verbinden Sie die Ablaufgarnitur wasserdicht mit dem Ablauf und mauern Sie die Badewanne ab. Belassen Sie, wenn Sie die Badewanne einbauen, eine Revisionsöffnung im Bereich der Ablaufgarnitur. Wenn Sie statt des Mauereinbaus einen Wannenträger aus Hartschaum aufstellen, fixieren Sie diesen mit Fliesenkleber. 
Montieren Sie den Ablauf nach der Anleitung, die dem Produkt beiliegt. Achten Sie bei allen Arbeitsschritten auf Wasserdichtigkeit, wenn Sie die Badewanne einbauen. 
Fliesen Sie den Wannenbereich mit einem wasserdichten Untergrund und mit ebenso wasserdichtem Fugenkitt. Falls Sie eine stählerne Badewanne einbauen, lassen Sie diese vor Gebrauch fachgerecht vom Elektriker erden. 
Beratung zu Wannen, Abfluss- und Wandgestaltung finden Sie in jedem Baumarkt oder direkt beim Wannenfachgeschäft. Einfache, genaue Bedienungsanleitungen helfen Ihnen, nach Ihren Wünschen eine Badewanne einzubauen.