Wand spachteln - Anleitung

Jeder, der schon einmal eine Wand angestrichen hat, weiß, dass man nach dem Tapetenentfernen unebene Stellen an der Wand erst spachteln muss, bevor man die Farbe aufträgt. So erhalten Sie ein schönes und gleichmäßiges Ergebnis:


👉 Was Sie benötigen:




Sie können mit Spachtelmasse eine Wand verspachteln, dadurch sieht man keine Löcher mehr, die von Dübeln verursacht worden sind und Sie können Risse ausbessern.  

👉 So verspachteln Sie eine Wand

1.) Sie können in der Wand Unebenheiten ausgleichen, Risse verschließen und Löcher füllen, indem Sie die Wand verspachteln. Sie benötigen hierzu einen vier bis sechs cm breiten Spachtel. Führen Sie stattdessen Putzarbeiten aus, brauchen Sie eine Kelle. Eine Kelle hat, im Gegensatz zum Spachtel, einen Griff und sieht aus wie ein Tortenheber. Der Spachtel sollte aus Edelstahl sein, da dies keinen Rost ansetzen kann. 
2.) Tragen Sie die Spachtelmasse sorgsam in Löcher in der Wand und auf Risse auf. Seien Sie sparsam mit der Spachtelmasse. Sie werden sehen, dass sie sich gut verteilt und dadurch weniger Spachtelmasse erforderlich ist. Spachteln Sie die Spachtelmasse auf die Löcher und Risse in der Wand. 
3.) Verteilen Sie nun vorsichtig mit dem Spachtel die Spachtelmasse über dem Loch oder den Rissen. Streichen Sie hierzu von links nach rechts und danach von oben nach unten. Streichen Sie die überschüssige Spachtelmasse von dem Spachtelblatt ab. Mit etwas Übung wird Ihnen das Verteilen der Spachtelmasse immer gleichmäßiger gelingen. 
4.) Reinigen Sie nun Ihren Spachtel mit lauwarmem Wasser und befreien ihn von der Spachtelmasse. Trocknen Sie den Spachtel danach gut ab. Eine gute Werkzeugpflege führt zu einer längeren Haltbarkeit. 
5.) Lassen Sie nun die gespachtelten Stellen ca. 24 Stunden trocknen. Spachtelmasse trocknet sehr langsam. Tragen Sie keinesfalls früher Farbe auf. Sie müssen sonst noch einmal streichen, weil die Farbe auf der noch nassen Spachtelmasse nicht gut trocknen wird.